Glück ist ein sehr vielschichtiger Begriff.

Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung vom Glücklich sein. Die Schauspielerin Ingrid Bergmann sagte einmal etwas augenzwinkernd darüber: „Glück bedeutet eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.“ Und tatsächlich ist Glück für viele Menschen eng mit Gesundheit verknüpft. Bemerkenswert dabei ist, dass Lebensmittel und Vitalstoffe wohl die entscheidende Verbindung sind zwischen psychischer Gesundheit und körperlicher Gesundheit.

In diesem Artikel möchte ich dem „Glück“ nicht seinen Zauber nehmen, der es umgibt.

Indem ich Euch aber ein wenig über die das heutige Wissen dazu erzähle, könnt ihr möglicherweise den Glücksfaktor in eurem Leben jeden Tag ein wenig erhöhen.

Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften haben wichtige Einsichten in die biologischen Grundlagen von Glücksgefühlen erbracht. Hier sind wir sicher noch nicht am Ende der Erkenntnisse angelangt, aber das, was wir bis heute wissen, könnten wir ja schon mal umsetzen.

Hormone und Botenstoffe spielen bekanntermaßen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Gefühlen.

Ich denke, jeder hat schon mal von den „Glückshormonen“ gehört. Zu diesen „Glückshormonen“ gehören die Endorphine, das Oxytocin sowie die Gehirnbotenstoffe Dopamin und Serotonin. Wir setzen diese Botenstoffe im Gehirn bei unterschiedlichen Aktivitäten frei, zum Beispiel beim Essen bestimmter Lebensmittel, beim Geschlechtsverkehr oder auch beim Sport.

Unsere Gefühle haben einen enormen Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit. Relativ neue Forschungsgebiete wie die „Psycho-Neuro-Immunologie“ liefern uns ständig neue Erkenntnisse, wie die Psyche unser Abwehrsystem und viele andere Körperfunktionen beeinflusst. Ihr kennt bestimmt das Problem mit dem Lippenherpes, der immer im Stress auftritt, oder wenn man sich mal richtig geärgert hat. Dann ist halt das Immunsystem grad richtig im Keller. Und deshalb wäre es natürlich toll, wenn wir solchen Tiefs irgendwie entgehen könnten.

Möglicherwiese ist das, was wir täglich essen die wichtigste Verbindung zwischen Gesundheit und Psyche. Bereits Winston Churchill erkannte:

„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

Am einfachsten lassen sich diese Zusammenhänge an den beiden „Glückshormonen“ Serotonin und Dopamin darstellen. Sie werden vor allem im Darm und im Gehirn aus Eiweißbausteinen und Vitaminen zusammengebaut.

 

So schüttet beispielsweise das Belohnungssystem im Gehirn dann Glückshormone aus, wenn wir Schokolade essen.

Leider haben Forscher herausgefunden, dass die meisten der Lebensmittel, die dieses Belohnungssystem aktivieren, einen Haken haben. Das kann man gut erklären, wenn wir auf die Entwicklungsgeschichte des Menschen schauen:

In der Steinzeit war es überlebenswichtig immer möglichst kalorienreiche, sehr energiereiche Lebensmittel zu essen, wenn sie gerade verfügbar waren. Deshalb springt auch heute noch unser Belohnungssystem an, wenn wir solche Lebensmittel zu uns nehmen und wir werden mit guter Stimmung belohnt. Aber gerade diese Lebensmittel sind sehr fett- und zuckerreich. Und es sind kaum Vitalstoffe enthalten.

Esst also nicht das erstbeste, was euch schnelle Befriedigung verspricht. Fallt nicht auf diese rudimentären Instinkte herein. Es gibt genügend Lebensmittel, die nachhaltig glücklich machen und sich nicht zuerst auf die Hüfte legen.

Denkt dabei doch einfach an unsere Vorfahren. Bei ihnen waren es nicht die Zuckerschnecken und die Milchschokolade, die für das Glück gesorgt haben. Es waren vor allem Nüsse, Samen, Kräuter, Hülsenfrüchte und reife Obst- und Gemüsesorten. Darin sind dann – neben den nötigen Kalorien – auch reichlich Vitamine, Mineralien, Eiweißbausteine und Omega-3-Fettsäuren enthalten. Die bringen Gehirn und Körper auf Trab. Diese Lebensmittel liefern all die Baustoffe, damit die Zellen genügend Glücks-Botenstoffe aufbauen können.

Viele Studien weisen uns darauf hin, dass wir heute deutlich zu wenige Vitalstoffe essen – und so unser Wohlbefinden leidet.

Wir sind sehr bemüht, Euch hier einfache Hinweise zu geben, wie das im Alltag besser klappen kann. Wenn ihr es aber nicht immer schaffen solltet, genügend der oben erwähnten Lebensmittel zu essen, dann kann auch eine natürliche Vitalstoffergänzung eine einfache Hilfe sein.

Die nächsten Jahre werden uns da wohl aus der Forschung noch einige Überraschungen erwarten. Sicher ist, dass die Ernährung eine große Rolle spielt. Eine gesunde Ernährung versetzt den Körper erst in die Lage, die glückbringenden Botenstoffe konstant zu produzieren. Zusätzlich wird eben auch das Immunsystem gestärkt und sogar Schäden an den Gehirnzellen werden vermieden. Nicht zuletzt deshalb ist eine ausgewogene Ernährung mit mehr als 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag so wichtig.

Für mich ist deshalb klar, dass wir mit gesunder Ernährung, die mit einer vernünftigen Vitalstoffergänzung optimiert wird, die Basis für unser Glück legen.

Nur so ist auch sichergestellt, dass unserm Körper alle Baustoffe zur Verfügung stehen und die Botenstoffe dann ausgeschüttet werden können, wenn wir sie brauchen. Der große griechische Denker Epiket hat es so formuliert: „Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet, aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits der Grenzen unseres Einflussvermögens liegen.“ Ich möchte dazu ergänzen: „… und anzufangen mit den Dingen, die wir selbst beeinflussen können!“ Wie wäre es, wenn wir alle heute noch anfangen, diese einfachen Voraussetzungen zum Glücklichsein zu schaffen? Vielleicht hilft euch ja unser „Glücks-Shake“ dabei ein wenig auf die Sprünge.