Kinderkörper lieben:
Chinakohl
Kennst Du Chinakohl?
Der Kohl, der eigentlich kein Kohl im herkömmlichen Sinne ist, sollte bei uns viel öfter auf den Speiseplan. Und wenn man ihn kaufen möchte, findet man ihn tatsächlich eher bei den Salaten als bei den Kohlköpfen. 🙂
Unser Chinakohl kommt ursprünglich aus dem asiatischen Raum und wird auch Japankohl oder Selleriekohl genannt. Seit dem 20. Jahrhundert wird er immer beliebter. Bei uns wird er hauptsächlich in Bayern und NRW angebaut. So bekommt Ihr ihn ganz regional und ohne Verschiffung.
Die Haupterntezeit ist November bis Dezember und so ist Chinakohl ist bei uns ein typisches Wintergemüse. Es macht satt und ist gesund.
Seine inneren Werte
Neben jeder Menge Wasser besitzt Chinakohl viele Vitamine: Kalium, Calcium, Magnesium, Vitamin C, Vitamin B, Senföle und Folsäure. Und das
- stärkt das Immunsystem
- tut der Verdauung gut
- schützt den Magen und den Darm
Nun wisst Ihr ja, dass man Kohl lieber kocht oder zumindest blanchiert, damit er besser verträglich ist. Das könnt ihr beim Chinakohl lassen. Er ist von sich aus schon viel verträglicher für unseren Bauch. Du immer schön den Strunk mitessen, da sitzen die meisten Vitalstoffe
Esst Chinakohl gerne roh
Kleingeschnitten als Salat oder fermentiert liefert ein Chinakohl wichtige Vitalstoffe im Winter.
Schnabeliger Tipp:
Achtet beim Kauf auf den Strunk, wenn der leicht verfärbt ist, kauft ihn lieber nicht. Ein frischer Chinakohl hält sich gut bis zu einer Woche im Kühlschrank.
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