Wir lieben:

Rote Beete für Kinder

Entweder man liebt sie oder man hast sie. Die rote Beete oder rote Rübe ist so eine Sache. Aber sie ist einfach so gesund und sie schmeckt außerdem immer anders. Es gibt sie als fermentierte Variante, als Essigrüben im Glas, als Beilage oder Suppe. Unsere Highlights sind aber die winterlichen Brownies mit der Beete und die roten Chips.

Rote Beete gilt nicht umsonst als Superfood: Allen voran der Vitalstoffe das Betacarotin, was ja ein Vorvitamin für Vitamin A ist. Das brauchen wir für die Augen, die Erneuerung unserer Zellen, für den Knochenaufbau und für den Stoffwechsel. Das ist gerade bei Kindern eine gute Sache! Außerdem ist Folsäure in rauen Mengen vertreten. Gerade wichtig, wenn man nochmal Nachwuchs möchte und gerade in den kalten Monaten möchte ich noch das Vitamin C anführen für das Immunsystem. Also Ihr seht, es sind viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Zu beachten ist allerdings, dass auch die rote Beete Nitrate enthält, die sich zu Nitriten wandeln können. Deshalb bitte nicht mehrmals aufwärmen. Ebenfalls ist die Oxalsäure zu nennen, die für Menschen mit Nierenproblemen eher mäßig verzehrt werden sollte. Aber da bitte ich an die Vernunft: wie alles bitte in Maßen. Selbst das gesündeste Lebensmittel kann bei einem Überverzehr nicht mehr gesund sein. Gerade Säuglinge sollten sehr abwechslunsgreich und von allem nur ein bißchen bekommen.

Ihr könnt die rote Beete schon vorgegart oder frisch kaufen – in beiden Fällen rate ich zur biologischen Variante. Natürlich hat die vorgegarte Variante schon etwas an Nährstoffen eingebüßt durch das Kochen, aber damit lassen sich sehr schnell leckere Suppen, Dips oder Smoothies zubereiten. Denn wer hat shcon zeit und Lust immer stundenlang in der Küche zu stehen. Übrigens: roh ist das Wurzelgemüse auch ein Genuß! Auch wenn das viele nicht wissen. Ich rasple sie gern über den Salat.

Also Ihr seht: es spricht nichts dagegen auch Kindern immer wieder rote Beete anzubieten. Findet heraus in welcher Form sie gemocht wird und wie sie am besten schmeckt. Solange Ihr die rote Rübe nicht zum Hauptlebensmittel Eurer Küche macht ist alles gut und Ihr tut Euch und den Kindern etwas gutes!