Heute möchte ich Euch etwas zu einem Stoff erzählen, der wahrlich in „aller Munde“ ist: Fluor.
Das Fluor-Problem ist ein Thema der Neuzeit, mit dem die häufigste Zivilisationskrankheit, der Zahnverfall (Karies) zurückgedrängt werden soll. Zur Kariesprophylaxe wird Natriumfluorid massiv propagiert. Es findet sich in Zahnpasten und wird in Form von Fluortabletten schon Säuglingen und Kleinkindern verabreicht.
Warum wird Fluorid eingesetzt?
Fluoride sollen den Zahnschmelz härten und damit widerstandsfähig machen gegen den Angriff säurebildender Bakterien. Säuren greifen den Zahnschmelz an. So kommt es zu den berüchtigten „Löchern“ im Zahn. Diese Erscheinung wird als Karies oder Zahnfäule bezeichnet. Sie steht am Ende einer langen Wirkungskette, die bei modernen und manchmal ungesunden Lebens- und Ernährungsweisen ihren Ausgang nimmt.
Zu viel Zucker, zu viel tierisches Eiweiß oder Fleisch, zu viele Antibiotika, schlechte Mundhygiene, zu wenig Kauarbeit usw. Karies sollte als Symptom für eine erkrankte Stoffwechsellage gelten und nicht als „Fluormangel“-Symptom. Eine Vorbeugung mit Fluoriden überdeckt die tatsächlichen Ursachen.
Der Mensch reichert im Alter Fluor an, während er als Kleinkind fast frei davon ist. Die Muttermilch ist ebenso frei von Fluor. Und zwar selbst wenn die Mutter Fluor einnehmen würde. Daraus würde ich folgern, daß das Kind von der Natur vor Fluor geschützt werden soll!
Der Knochen lagert 30-40 mal mehr Fluor ein, als der Zahn in seinem Schmelz und wir besitzen 300mal mehr Knochen- als Zahnmasse.
Bevor also ein wenig Fluor in den Zähnen ankommt, lagern wir sehr viel Fluor in die Knochen ein. Es macht Knochen weniger elastisch, eher spröde.
Dadurch wird klar, daß der von der Zahnmedizin erwünschte zahnfestigende Effekt nur durch eine Dauerbehandlung erreicht wird. Diese Vorbeugemaßnahme macht es erst recht zu einem Gesundheitsrisiko. Fluor taugt auch nicht dazu, den Knochen im Alter (Osteoporose) zu schützen. Im Kindesalter sollen die Knochen elastisch sein und die Verhärtung und Versteifung durch Fluor ist unnatürlich!
Welche Wirkungen hat Fluorid?
Die eigentliche zahnschützende Wirkung von Fluoriden ist eine andere: Fluoride verändern die Mundflora, indem sie die säurebildenden Bakterien unterdrücken. Dieser antibiotische Effekt weist auf die Giftigkeit hin. Fluoride sind Enzymgifte!
Sie täuschen und schädigen die Körperabwehr. Fluoride beeinflussendie körpereigenen Proteine. Durch diese Veränderung wird das Immunsystem aktiviert und wendet sich gegen körpereigene Stoffe. Es kann zu allergischen bzw. autoimmunen Reaktionen kommen. Fluoride beeinflussen weiterhin die Geschwindigkeit der weißen Blutkörperchen. Die Körperabwehr wird verzögert oder kommt fast ganz zum Stillstand – in Abhängigkeit von Dosierung und Dauer der Fluorideinwirkung.
Wir wissen, wie wichtig die Bakterien der Darmflora für unsere Gesundheit sind. Ähnlich wie Antibiotika schädigen auch Fluoride die Darmflora. Dadurch kann es zu einem schwachen Immunsystem, zu Allergien und zu vielen anderen Krankheiten kommen.
Warum sind Fluoride auf Dauer so gefährlich?
Fluoride sind Kumulationsgifte, d.h. wir scheiden sie nicht vollständig aus.. Dies führt zwangsläufig zu einer zunehmenden Belastung, die irgendwann in ein auffallendes Krankheitsbild münden kann. Und keiner weiß dann, woher die Krankheit „plötzlich“ kommt.
Die Nahrung enthält zunehmend Fluorbeigaben und wir nehmen unkontrolliert Fluoride über Zahnpasta und Mundwasser sowie über Trinkwasser (auch Mineralwasser) und Nahrungs- und Genußmittel zu uns. Besonders fluoridhaltig sind: Hirse, Schwarztee, Gelatine, Joghurt, Süßwaren wie z.B. Gummibären u.a. Wenn das Problem der Speicherung und die Tatsache der unvermeidbaren Fluoridbelastung in Nahrung und Trinkwasser (sie wird von Experten auf ca. 0,5 mg/Tag geschätzt) berücksichtigt werden, so kann die Empfehlung nur lauten: völliger Verzicht auf alle vermeidbaren Fluoridquellen wie Fluortabletten und fluoridierte Zahncremes.
Lasst Euch durch die massive Fluorpropaganda der Industrie nicht verunsichern, wenn Ihr Euch nach diesen Argumenten für euch und für eure Kinder eine fluorfreie Zahnpflege wünscht.
Gibt es Möglichkeiten der fluorfreien Zahnpflege?
Natürlich gibt es diese Möglichkeit. Zum Wissen um die Ursachen der Karies gehört u.a. die Rolle der Ernährung zu kennen, und die entsprechenden Konsequenzen daraus zu ziehen. Bewußte Ernährung mit Verzicht auf Industriezucker und isolierte Kohlenhydrate (v.a. weißes Mehl) ist die beste Kariesvorsorge, da sie den Stoffwechsel gesund erhält. Und damit den ganzen Menschen! Wer bei Kindern zu nachgiebig ist, muß neben Karies mit weiteren Gesundheitsschäden rechnen. Dazu gehört das tägliche Geben von Süßigkeiten.
Ein regelrechter Zahnfresser ist die allseits beliebte Apfelschorle: Die Mischung von Kohlensäure aus dem Mineralwasser und den Fruchtsäuren aus dem Apfelsaft löst Kinderzähne regelrecht auf!
Ein anderes wichtiges Element ist eine sinnvolle Infektbewältigung mit der Vermeidung von Antibiotika. Antibiotika sollten heutzutage eigentlich nur noch Notfällen vorbehalten sein.
Außerdem gehört zu diesen Möglichkeiten eine sinnvolle und regelmäßige Zahnpflege mit geeigneten Mitteln. Man sollte ihr daher ruhig etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Fluoridfreie Zahncremes enthalten in der Regel unterstützende Wirkstoffzusätze aus Pflanzen. Es gibt eine ganze Reihe davon, die sich in der Zahnpflege schon lange bewährt haben. Häufig enthalten diese Zahncremes Kombinationen der Pflanzenwirkstoffe.
Hier eine Auswahl guter fluorfreier Zahncremes:
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