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Kurkuma für Kinder

 

Ob Gelbwurz, Zauberknolle, „Gewürz des Lebens“, gelber Ingwer, Safranwurzel oder Curcuma – Kurkuma hat viele Namen. In der chinesischen und indischen Heilkunst ist der Farbstoff Curcumin schon seit Jahrtausenden aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung ein wichtiger Bestandteil der Therapien.

Die kleine Wurzel strotzt vor Antioxidantien und ist damit Helferlein im Kampf gegen Entzündungen, Herz-Kreislauf-Problemen. Sogar eine krebspräventive Wirkung wird dem Gewürz nachgesagt. Ihr denkt jetzt zu Recht: Das sind aber alles Sachen, die doch kein Kind bekommt. Da habt Ihr Recht. Trotzdem soll gesagt sein, dass Kurkuma nachweislich das Risiko für Leukämie bei Kindern senken kann. In Indien gibt es diese Krankheit so gut wie nicht. Hier erkranken immerhin 1800 Kinder pro Jahr.

Wenn es ein Gewürz gibt, dass gesunde Zellen schützen soll und unsere Widerstandskraft gegen Krankheitserreger erhöht, warum dann nicht essen? Wir können uns damit nicht schaden, sondern uns etwas Gutes tun – ganz ohne Nebenwirkungen! Es ist bestimmt nicht falsch auch schon kleine Kinder an die etwas bittere Geschmacksrichtung zu gewöhnen.

Wellnessfrühstück: 3 Bioeier als Rührei mit Kurkuma, Pfeffer und Salz gewürzt. Der Tipp kommt übrigens von Doc Hary.

Schon gewusst? Auch die Lebensmittelindustrie steht auf Kurkuma. Hinter E 100 verbirgt sich die Gelbwurzel.

Kürbis

Warum da Pfefferkörner auf dem Bild sind? Wir können die gesunden Inhaltsstoffe nur mit gleichzeitiger Aufnahme von schwarzem Pfeffer richtig gut aufnehmen. Das Piperin im Pfeffer erhöht die Bioverfügbarkeit des Kurkumins. Beide Gewürze machen sich super in Gemüsegerichten oder in Teemischungen.