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Kürbisgnocchi schnabel-auf.de

Kürbisgnocchi glutenfrei mit Salbeipesto

Gnocchi muss man nicht kaufen - selber machen ist angesagt
Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 3 Stunden 10 Minuten
Gericht Hauptgerichte, Herbstgerichte
Portionen 4 Portionen

Zutaten
  

  • 400 Gramm Kürbis entspricht ca. 1/2 Hokkaido
  • 200 Gramm Kartoffeln
  • 250 Gramm Kartoffelmehl
  • 250 Gramm Mehl gf Mehlmischung oder Mehl Deiner Wahl ohne Stärke
  • 1 EL Kräutersalz
  • 8 Blätter Salbei fürs Pesto
  • 4 Blätter Basilikum fürs Pesto
  • 50 Gramm Walnüsse fürs Pesto
  • 50 Gramm Hefeflocken fürs Pesto
  • 100 ml Olivenöl fürs Pesto

Anleitungen
 

  • Ich habe den Hokkaido geschält, Du kannst Dir das bestimmt auch sparen, ich habe es aber nicht ausprobiert. Aber es würde eine Menge Arbeit ersparen :-), also berichte gern, wenn das auch geht. Also bei mir hieß es: Kürbis und Kartoffeln schälen.
  • Kürbis und Kartoffeln in Salzwasser 20min kochen.
  • Kürbis und Kartoffeln abkühlen lassen. Währenddessen kannst Du entweder das Pesto vorbereiten oder schon mal die Mehle mit dem Salz zusammenmischen.
  • Für das Pesto einfach alle Zutaten zusammen in den Mixer geben und pürieren. Fertig. Statt Hefeflocken kannst Du auch Parmesan benutzen. Dann ist es aber nicht mehr vegan.
  • Kürbis und Kartoffeln stampfen und langsam die Mehl-Salz-Mischung dazugeben. Solange bis ein guter Teig entsteht, der nicht mehr klebt. Eventuell brauchst Du etwas mehr Mehl dafür - geh da nach Deinem Gefühl. Das kommt auf die Konsistenz von Kürbis und Kartoffel an.
  • Wenn Du den Teig fertig geknetet hast, setz ein Wasser auf und lasse es leicht köcheln. Dann kannst Du den Teig in kleine Rollen formen mit ca. 2cm Durchmesser. Die dann in 1cm Stückchen schneiden, mit einer Gabel die typischen Rillen eindrücken und ab ins Wasserbad. Aber so, dass sie nicht aneinanderkleben. Sobald sie oben schwimmen (ca. nach drei Minuten) auf einen Teller geben und die nächste Fuhre rein.
  • Die fertigen Gnocchi nun auf einen Teller geben. Ganz theoretisch sind sie nun essbar. Ich habe sie aber 1-2 Stunden liegengelassen und sie dann nochmal in einer Pfanne mit Öl etwa angebraten. Nur kurz, aber so waren sie außen leicht knusprig. Ohne dem Warten waren sie etwas "gummig". Die Wartezeit hat sich eher zufällig ergeben. Aber lohnt sich! Also lieber den ersten Teil vorbereiten und dann den Pfannenrest später.

Notizen

Und weil es echt eine Menge Teig ergibt: friere die Hälfte der Gnocchi ein oder mache diesen fantastischen Gnocchiauflauf am nächsten oder übernächsten Tag. Der Teig hält sich locker 2 Tage im Kühlschrank! Rezept dazu gibt es hier.
 
Gnocchiauflauf schnabel-auf.de
 
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