Nach einer aktuellen Studie nehmen wir mit jedem Essen etwa 100 Teilchen Mikroplastik auf. Und zwar solche, die nicht aus den Lebensmitteln stammen. Sie kommen aus der Luft auf unser Essen. Dazu kommen dann noch Plastik aus den Lebensmitteln selbst und der Abrieb bei der Zubereitung. Alles in allem ist Mikroplastik ein Riesenproblem.
Natürlich ist mir auch klar, dass wir nicht alles vermeiden können. Aber schließlich müssen wir doch irgendwo mal anfangen. Es gibt im Internet zahlreiche Artikel zum Thema „Mikroplastik“ und wie gefährlich es für uns Menschen und für die Umwelt ist. Darauf will ich hier gar nicht eingehen. Ich will euch einige kleine Lösungsansätze zeigen, damit wir Schrittchen für Schrittchen aus dem Dilemma kommen.
Aufgeschreckt hat mich ein Fernsehbericht vor einigen Wochen, in dem nachgewiesen wurde, dass sehr große Mengen Mikroplastik entstehen, wenn Ihr mit dem Rührgerät in einer Plastikschüssel arbeitet.
Eigentlich logisch, aber manchmal muss man erst mit der Nase draufgestoßen werden. Schaut Euch doch einfach mal die tiefen Kerben in Eurem Plastik-Schneidebrett an. Wo glaubt Ihr, ist das fehlende Plastik hingekommen? Leider habe ich den Fernsehbericht nicht mehr gefunden, ich hätte ihn gerne verlinkt. Er war sehr beeindruckend.
Ein erster Schritt
Jedenfalls haben meine Frau und ich daraufhin beschlossen, die Plastikschüsseln in unserem Haushalt in Ruhestand zu schicken und uns Steingut-Schüsseln gekauft. Die gibt es nicht für einen Euro im Ein-Euro-Laden, aber einmal 25 Euro für eine Schüssel fürs Leben (*** Werbung, Affiliate Link) auszugeben, sollte schon mal drin sein.
Seitdem haben wir die Schüsseln im Einsatz. Es fühlt sich an wie zu Omas Zeiten. Wir haben beide seitdem das Gefühl, dass es viel mehr Spaß macht, etwas darin zuzubereiten. Es fühlt sich einfach sehr viel hochwertiger an. Probiert es einfach mal aus, dann könnt Ihr das wahrscheinlich nachvollziehen. Hier gibt es tolle Steingut-Schüsseln in allen Größen.
Übrigens wird es als nächstem den Tupperschüsseln im Gefrierschrank an den Kragen gehen. Hier gibt es ja mittlerweile auch tolle Alternativen aus Glas.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
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