Kinderkörper lieben:

Sellerie

Ihr kennt es: Sellerie mag man wirklich gern oder gar nicht, dabei ist Sellerie für Kinder viel besser als sein Ruf. Sellerie ist nämlich nicht nur das öde Suppengemüse, sondern vielfältig und gesund. Vom Sellerie kannst Du alles essen: Die Blätter, die Stangen und auch die Knolle. UND Sellerie ist ein tolles basisches Gemüse. Verwenden kannst Du ihn in Suppen oder als Rohkost in Salaten, grünen Smoothies oder gebraten. In dem Gemüse ist Folsäure, sehr viel Vitamin C, B1, B2, B6, Beta Carotin, Kalium und Kalzium enthalten und es enthält zusätzlich Polyphenole (sekundärer Pflanzenstoff) die eine antioxidative Wirkung haben und das Immunsystem stärken. Sellerie schützt den Magen, denn er kann die Magensäurebildung regulieren und hat eine antientzündliche Wirkung. Wenn Dein Kind viel Aufstoßen muss, kann das helfen.

Dazu hat der hohe Kaliumgehalt eine stark harntreibende und entwässernde Wirkung. Dies hilft, Nieren und Blase durchzuspülen und den Körper zu entschlacken. Nierenleidende sollten daher aber Sellerie nur in Maßen statt Massen konsumieren. Aber dieser Abschnitt zählt eher für Erwachsene. Nierenliden sind bei Kindern gottlob sehr sehr selten.

Sellerie für Kinder – doch wer isst das?

Kleine Sellerieverweigerer können wir schon auf den Geschmack bringen. Zum Beispiel in einer Suppe versteckt oder klein geschnippelt in einem Salat.

Wenn Eure Kinder den Geschmack von Sellerie gar nicht mögen, probiert es einfach mal mit den reinen Blättern im Salat.

Aber Achtung vor zuviel Sellerie: Bei Sellerie besteht eine Kreuzallergie von Heuschnupfen. Auch Schwangere sollten die Finger von zu viel Sellerie lassen. Denn zu viel kann zu Gebärmutterkontraktionen führen. Früher galt das Gemüse sogar als Mittel zu Abtreibungen. Also vielleicht beim Kinderwunsch einfach mal weglassen? Oder zumindest reduzieren…

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