Kinderkörper lieben:

Kakao

Kakao für Kinder:

Oder anders ausgedrückt: Das Aztekengold. Es war tatsächlich früher so hochwertog wie Geld angesehen und es wurde damit bezahlt. Aber nicht bei uns, denn bei uns gab es keinen Kakao. Denn der Kakao stammt ganz ursrpünglich aus Südamerika, bis ihn die Seefahrer nach Europa brachten. Bitte verwechselt Kakao nicht mit Schokolade! Denn Kakao ist äußerst gesund und gilt streng genommen gar nicht als Süßigkeit. Warum Kakao für Kinder so wertvoll ist, kommt jetzt:

Kakao hat jede Menge Magnesium, mit 100g Kakao würden wir mehr als unseren Tagesbedarf decken. Und Kindern reicht sogar die Hälfte. Magnesium brauchen wir für die Muskelentspannung und ist wichtig für das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln. Außerdem ist es Bestandteil von Knochen und Zähnen. Jeder Sportler weiß, dass er einiges an Magnesium braucht. Also warum nicht einen heißen Kakao trinken? Und Calcium, Eisen und Kalium steckt auch noch drin. Außerdem machen gewisse Inhaltstsoffe nachweislich gute Laune! Aber Vorsicht: Zuviel Kakao kann Verstopfung auslösen.

So, aber was genau ist nun der Kakao?

Fangen wir beim Großen an: Der Kakaobaum wächst da, wo es sehr warm und feucht ist. Also in den Tropen und Subtropen. Die Samen des Baums sind die Kakaobohnen, die stecken in der faustgroßen Frucht.

Kakao für Kinder schnabel-auf.deDie Herstellung von Kakao beginnt mit der sogenannten „Fermentation“ der Samen. Dabei färben sich die weißen Samen braun und der zuvor bittere Geschmack ändert sich zum typischen Kakaoaroma. Anschließend werden die Bohnen getrocknet, danach geröstet und dann endlich zu unserem Kakaopulver zermahlen.

Außerdem enthalten Kakaosamen bis zu 45 % Fett, aus welchem Kakaobutter gewonnen wird. Übrigens der einzige Anteil des Kakaos, wenn es um weiße Schokolade geht.

Kakao für Kinder in verschiedenen Formen:

Kakaopulver: Es gibt zwei Sorten. Schwach entöltes Kakaopulver (20% Fettanteil), zum anderen gibt es stark entöltes Kakaopulver (10% Fettanteil). Ersteres schmeckt besser nach Schokolade, zweiteres löst sich aber besser für das Kakaogetränk auf.

Kakaonibs: Die gebrochenen Kerne der geschälten Kakaobohne – also Schokolade in ihrer natürlichsten Form und kommen dabei ganz ohne Milch und Zucker aus. Kakao Nibs eignen sich als leckere Zugabe zu Müsli oder Joghurt, zum Backen oder zum Verfeinern von Desserts oder einfach pur zum Knabbern.

Kakaobutter: Entsteht durch Abpressen aus der Kakaobutter und ist der reine Fettanteil. Perfekt für selbstgemachten Balsam oder bei Schokoriegeln zum festwerden.

Schokolade: Hier erst kommt der Zucker ins Spiel. Je weniger Kakaoanteil, desto mehr Zucker und nicht mehr so gesunde Inhaltsstoffe sind am Start. Milch- oder Sahnepulver, Süßungsmittel und Lecithin kommen dazu. Je höher der Prozent an Kakaoanteil, desto gesünder also. Aber wenn Ihr und Euren Kindern regelmäßg Schokolade ab 80% Prozent gönnt, dann tut Ihr Eurem Körper wirklich was richtig gutes!

Aber bitte nur Bio. Denn Kakaobäume wachsen konventionell nur in Monokulturen und werden gespritzt ohne Ende.

Und hier geht es neben Kakao für Kinder zu all unseren Lebensmitteln.