Wir testen einen Roller – auch kleine Eulen wollen mal flitzen

#Werbung

Es war einmal ein Paket. Das kam in der Schnabel-auf-Redaktion an und zwei ausgewachsene Damen wurden zu kleinen Kindern. Ihre Namen waren Sara und Ari und ihre flinken Finger rissen auf die Schnelle an dem Paket herum, weil sie wussten was drin ist: Die fun pro ONE Roller von Superlunary aus Hamburg!

 

Es war nämlich einmal ein Elternpaar aus Hamburg. Die hatten große Probleme den richtigen Roller für ihr Kind zu finden. Er sollte qualitativ hochwertig, nicht zu teuer und keine Umweltsünde sein. Leider haben sie nie einen gefunden und dann: Haben sie selber einen produziert. Als das Unternehmen Superlunary verkaufen sie nun die fun pro Roller.

Bevor wir den Roller testen wollten, hatte ich eine Frage an Superlunary:

Schnabel-auf.de: Wie wichtig ist Euch Nachhaltigkeit?

Superlunary: Nachhaltigkeit ist uns extrem wichtig. Wir versuchen nichts weg zu werfen. Wenn Kunden ein Problem haben, bekommen diese kostenlose Ersatzteile und Hilfe zur Selbsthilfe über Videotutorials. Wer das nicht möchte, kann seinen Roller einsenden und wir reparieren zeitnah. Wird ein Roller retourniert, arbeiten wir diese auf und spenden diese Roller dann an Träger von Kindergärten etc. Die „Vernichtungsquote“ liegt bei uns sicherlich deutlich unter 1%. Abgesehen davon, dass mir das generell wichtig ist, auch im Hinblick auf „Werteverständnis“, schont das die Umwelt sicherlich am meisten.

Schnabel-auf.de: Vielen Dank für die Antwort.

 

 

Wie schön, dass der Roller nun seinen Weg zu uns gefunden hat. Wir prüfen nun für Euch das gute Stück auf Herz und Nieren bzw. auf Rollen und Lenker. Viel Spaß beim Test-Bericht.

Wir haben uns vor dem Test folgende Punkte überlegt die wir unbedingt für euch Testen wollten:

  • Verpackung /Inbetriebnahme
  • Spiel und Spaßfaktor
  • Preis /Leistung

Wir haben die zwei fun pro ONE Roller über Amazon bestellt und super schnell geliefert bekommen. Ja, es ist ein kleiner Nachteil, dass es ihn im Moment nur bei Amazon gibt. Amazon ist jetzt nicht unser Lieblingsversandhaus. Unter www.funpro-roller.de kann man sich aktuell zwar schon informieren und für die Garantie anmelden – der eigene Webshop wird aber erst im Juli 2018 live gehen.

Amazon ist jetzt nicht unser Lieblingsversandhaus. Aber zurück zum Roller: Gleich nach zwei Tagen waren sie schon bei uns. Da fällt es einem natürlich schwer, nicht gleich aufzureißen und nachzuschauen.

 

Aber wir wollten mit den Rollern unbedingt unsere Mädels überraschen. Die großen fröhlichen Augen, wenn sie einen coolen Roller testen dürfen. Das beste an der Überraschung war aber nicht nur der Roller an sich, sondern, dass es gleich zwei waren und mit der besten Freundin los geflitzt werden konnte.

Verpackung und Inbetriebnahme

Aber fangen wir mal ganz vorne an. Wir haben natürlich das Schlimmste befürchtet als das Paket klapperte beim Auspacken. Klappern? Das kann doch nur bedeuten wir müssen ganz viele Einzelteile zusammenschrauben. Oh nein. Wir sahen schon die Aufbauzeit vor Augen, aber wir wurden wirklich positiv überrascht: Der ganze Roller ist schon zusammengebaut. Mama oder Papa muss nur noch zwei leicht zu bedienende Schrauben einstellen um den Lenker aufzustellen und den zweiten um die Höhe des Lenkers einzustellen. Super Easy, super schnell. Das was klapperte waren nur zwei Imbusschlüssel für Wartung oder eine eventuelle Reparatur.

 

 

 

 

 

Wir haben bei der Inbetriebnahme nur zwei kleine Minuspunkte gefunden: Anfangs riecht der Griff vom  Roller ziemlich nach Plastik. Der Geruch ist an der frischen Luft aber glücklicherweise recht schnell verflogen. Als wir die Roller den Mädels zeigten war nichts mehr zu riechen.

Und die Gegenschraube zum Aufstellen des Lenkers hat sich mitgedreht. Mit ein bisschen Geschick ist das kleine Problemchen aber schnell gelöst.

Was uns auch nicht ganz unwichtig ist: Der Verpackungsmüll. Bei der Verpackung vom Fun Pro ONE hält er sich Gott sei Dank in Grenzen. Ein bisschen Plastikfolie zum Schutz des Rollers und der Karton. Keine unnötigen Füllmaterialien die den gelben Sack nur voller werden lassen.

Jetzt kann endlich mit dem richtigen, dem wichtigsten Test, losgelegt werden.

Der Spiel- und Spaßfaktor

Also schon einmal für die neugierigen vorneweg: der fun pro ONE, wird seinem Namen gerecht. Er ist ein riesiger Spaß!

Die Mäuse wussten, dass wir eine Überraschung für sie hatten und liefen schon aufgeregt umher als Sara die Überraschung holte. Jetzt durften sie endlich um die Ecke schauen und es folgten laute freudige Rufe: Ein Roller, ein Roller!

Ja, der fun pro ONE Roller sogar. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten „tilt to turn“ Roller. Das bedeutet die Vorderräder werden nicht über den Lenker bewegt, sondern durch Gleichgewichtsverlagerungen auf dem Standbrett bewegen sich Lenker und Räder. Das imitiert im Grunde die Lenkung auf dem Fahrrad, trainiert das Gleichgewicht und ist sicherer, da Unfälle durch ein Verreissen der Lenkung verhindert werden.

Die Lenkung erscheint zunächst ungewohnt und ich muss sagen, ich war damit ein wenig wackelig unterwegs zu Beginn. Meine Befürchtung die Testmädels könnten ähnlich wackelig sein, waren im Nu weggefegt. Sie stellten sich drauf und fuhren los wie die Wilden. Immer die erste Teststrecke rauf und runter. Hin und her. Sie waren kaum zu stoppen. Ein riesiger Spaß! Nicht nur am Testtag selbst. Paula wollte Tags drauf den Roller am liebsten mit in den Kindergarten nehmen. Das geht natürlich nicht, als sind wir heute 2 Stunden damit in unsrer Nachbarschaft umher gerollt.

Die Steuerung der Vorderräder ist, nicht nur aus meiner Sicht, ein großer Pluspunkt. Auch mein Mann, der Fußballjungs trainiert, meint dazu, dass so sehr gut das Gleichgewicht der kleinen spielerisch trainiert wird. Mit Spaß den Gleichgewichtssinn trainieren, wie kann es besser laufen? ?

Der Roller wurde von Leni und Paula auch ein wenig grob behandelt, wie Kinder es tun. Die Roller wurden nicht vorsichtig abgestellt, sondern hingeschmissen. Sie sind auch damit umgefallen, weil sie sich in die Quere kamen oder der Bremsvorgang noch nicht so richtig ausgefuchst war. Aber: Es ist alles noch heile. Die Räder haben ein paar Spielspuren, aber ich bin mir sicher die halten länger!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bremssystem war beiden Mädels so noch nicht bekannt und es hat ein bisschen gedauert, bis sie es richtig gemacht haben. Ein Tag später hat sich aber gezeigt, dass die Bremse einwandfrei funktioniert, viel besser als mit dem Fuß zu bremsen oder abzuspringen. Die Bremse hat sogar für viel Spaß gesorgt. Paula wollte so schnell wie möglich den Berg hinunter sausen, um dann zu schauen wie schnell der fun pro ONE steht. Er bremst, er bremst schnell und zuverlässig ohne zu kippen. Super!

Der fun pro ONE ist also nicht nur schick und robust, sondern auch noch sicher und selbsterklärend. Auch auf Schotterwegen. Auch schon für Dreijährige. Sehr gut.

Preis /Leistung

Unsere fun pro ONE Roller haben pro Stück 68,90 Euro gekostet. Im Vergleich mit den gängigen qualitativ vergleichbaren Rollern ist der Preis angemessen und der fun pro ONE sein Geld wert. Er wird sicher mehrere Jahre halten und Spaß machen. Von unserer Einschätzung her ist es ein Roller den man gut weiterverkaufen kann, wenn das eigene Kind „herausgewachsen“ ist.

 

FAZIT

Unser kleinen Schnäbel sind begeistert und wir als Ökomuttis absolut konform mit dem Spielspaß. Das Familienunternehmen achtet auf eine ethisch korrekte Produktion und auch wenn die Roller nicht in Deutschland produziert werden, werden beim Transport CO2-arme Schiffe bevorzugt und Superlunary zahlen einen Kompensationsbetrag an eine Aufforstungskampagne, um die CO2 Emission zu kompensieren.

Und wir haben auch diese hier getestet:

Der fun pro TWO ist für Kinder im Vorschulalter (ab 90cm) bis zum Alter von 10 Jahren (ca. 170cm) geeignet.

Und hier unser Test für den Roller der Großen. Der fun pro FIVE ist für alle Eltern und KInder ab 10 Jahren geeignet.

Danke dafür an dieser Stelle! Wir mögen Unternehmen, die nicht nur auf Profit aus sind.