Kinderkörper lieben:

Fenchel

Fenchel für Kinder:

Genießbar und am meisten zu kaufen ist der Knollenfenchel. Den Bitterfenchel kennen wir eigentlich nur als Tee oder in naturheilkundlichen Tropfen, Honigzubereitungen oder Tinkturen. Deshalb widmen wir uns heute ausschließlich dem zwiebelähnlichen Knollenfenchel für Kinder.

In Italien ist der Fenchel ebenso oft auf dem Tisch wie Pizza, Pasta und Co. Warum bei uns eigentlich nicht? Gründe gäbe es dafür nämlich genug! Er hat sehr viel Kalium, was unseren Kindern mal im Alter zugute kommt. Außerdem hat er viel Kalzium, man sagt ca. 200g Fenchel haben soviel wie ein Glas Milch und das Gemüse ist bei weitem besser verträglich und wird ebenso gut vom Körper aufgenommen. Außerdem hat es viel Eisen und Vitamin C. Das sind mal so die nennenswerten Mikronährstoffe.

Um alle gesunden Vitalstoffe zu genießen, den Fenchel nicht zu lange lagern, sondern zügig essen und ihn auch nicht zerkochen. Das tolle an Fenchel für Kinder ist: Ihr könnt ihn in die Suppe schnibbeln, zum Ofengemüse dazugeben, ihn in Soßen pürieren, ihn auf den Grill legen, aus ihm Pommes machen oder ihn roh genießen.

Er hilft auch bei Magen-Darm-Beschwerden. Egal ob es um das Pupsen geht oder um Verstopfung, er hilft bei beidem und entkrampft. Also super auch bei Babys mit 3-Monats-Koliken. Außerdem kannst Du ihn auch super bei Erkältungen einsetzen, weil er schleimlösend wirkt.

Viele mögen den Geschmack nicht, was uns wirklich sehr wundert, weil er ja sovielseitig kombinierbar ist. Probiert doch einfach ein bißchen rum.

Schnabel-Tipp: Keine Fenchelteebeutel kaufen, sondern losen Tee. Der hilft besser!

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