Wir wollen Essen und nicht Wegwerfen! Wir wollen gesunde Zutaten und wir wollen lecker essen und satt werden. Ach was wir nicht alles wollen. Ich kann das so schön runterschreiben, weil ich gerade satt und zufrieden am Tisch sitze und ein herrlich leichtes leckeres Mittagessen hatte. Und zwar war die Hauptzutat Karottengrün!

Alle Zutaten kamen aus meinem Garten. Ich muss zugeben, nicht jeder hat das Glück selbst etwas anbauen zu können. Aber jeder hat die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wo die Lebensmittel eingekauft werden. Also geht zum Markt oder zum Biosupermarkt und kauft Karotten mit Grün dran!

Karottengrün schnabel-auf.de

Tut was Gutes und setzt auf saisonal und regional. Warum? Weil es gesund ist! Für die Umwelt, für den Handel und am Ende für Euch udn Eure Kinder.

Soviel Text für ein Rezept? Macht nix, musste auch mal gesagt werden. Aber hier nun zu meinem Sommer-Favorit.

Ein Dip aus Karottengrün zaubern!

Ich muss gstehen, es riecht etwas wie Petersilie und leider mag ich diese überhaupt nicht. Aber einmal zum pestoartigen Dip verrührt, riecht und schmeckt es einfach nur super super lecker.

Karottengrün 6 schnabel-auf.de

Dip aus Karottengrün

Vorbereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
Portionen 4 Familienmitglieder

Zutaten
  

  • 50 Gramm Karottengrün
  • 1 Zehe Knoblauch wer Schärfe mag, gerne auch zwei
  • 100 ml Olivenöl
  • 40 Gramm Parmesan
  • 1/2 TL Salz und Pfeffer
  • 1/2 Stück Zitrone den ausgepressten Saft davon
  • 1 EL Cashewmus

Anleitungen
 

  • Das Karottengrün von den Stängel zupfen und gut waschen. Bei mir waren die 50 Gramm das Grün von 6 Karotten.
  • Karottengrün mit Olivenöl, Salz und Parmesan in den Mixer geben und einmal auf hoher Stufe gut mixen. Es reichen 1-2 Minuten.
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  • Anschließend den Knoblauch dazupressen, Zitronensaft darüber träufeln und das Cashewmus dazugeben. Nochmal auf kleiner Stufe 1-2 Minuten mixen.
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Notizen

Statt Cashewmus könnt Ihr auch 20 Gramm Nüsse nehmen und mitmixen. Es passt als Dip zu Rohkost. Ihr könnt es aber auch zu Fisch oder Grillfleisch reichen (anstelle von fettiger Kräuterbutter) oder aufs Brot schmieren. Wenn es den Kindern zu würzig ist, dann lasst den Knoblauch weg und gebt etwas mehr Parmesan dazu.
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