Juhuuu. Wir fahren in den Urlaub. Ok, dann muss ich an dieses, an jenes und vor allem an das denken. Wenn eine Mama an Urlaub denkt, dann bricht erstmal der Stress aus. Wie gut, dass dann die Entspannung folgt ?. Aber es gibt auch immer soviel zu bedenken und zu machen. Eigentlich. Denn am besten ist: Liste abhaken. Jedes Häkchen gibt ein gutes Gefühl und bringt Dich Deinem Urlaub ein Stück näher – man kann ja schließlich erst fahren, wenn alles erledigt ist. Also los: An was müssen wir wirklich denken? Unsere Checkliste für den Urlaub

Urlaubscheckliste schnabel.auf.de 3

  1. Wie Packen

Mein wichtigster Tipp:

Teilt Eure Gepäckstücke nicht nach Vater, Mutter Kind, sondern nach: An was muss ich oft und gleich und dringend ran?

Packt all das in eine Tasche. Da gehören zum Beispiel rein: alles für die erste Nacht. Die erste Windel, Zahnbürsten für alle, Schlafanzug für alle, Babyphone usw. Denn oft ist es so, dass man erst spät am Ziel ankommt. Und am nächsten morgen – da kann man dann in aller Ruhe den Rest auspacken. Dann hat man nämlich Urlaub und macht alles schöööööön langsam.

 

  1. Was packen

Was genau Ihr packt, ist natürlich Eure Sache. Kommt auch auf Euer Reiseziel an, wie lange Ihr dort bleibt und ob Ihr per Auto/Flugzeug oder Auto reist. Aber es gibt kleine Tipps. Und da meine ich nicht die Reiseapotheke, Sonnencreme und Mückenzeug, Fieberthermometer und Bikini. Sondern:

Nehmt 2-3 alte Shirts mit, die dürfen sogar ein bisschen zu klein sein. Die eignen sich super als Sonnenschutz beim Baden. Sie dürfen dreckig werden, kaputt gehen und am Ende am Urlaubsort bleiben.

es braucht nicht viel Spielzeug. Aber Karten (für groß und klein), Kreide, Märchenbuch und Musik muss bei uns immer mit.

Regenzeug. Ja, ich nehme auch in den Sommerurlaub eine Garnitur Regenzeug mit. Das tut nicht weh und hat schon viele gute Dienste getan.

leere Vorratsdosen. Manchmal möchte man sich Obst mit an Strand nehmen oder keine Snacks. Deshalb nehme ich immer Brotzeitboxen mit, damit ich gleich die passenden Behältnisse mit.

einmal Besteck für alle. Auch das habe ich bisher IMMER benutzt. Eine Gabel, einen Löffel und ein Messer. So könnt Ihr Euch spontan einen Snack kaufen und habt das Besteck dazu. Und man kann den Löffel ja rumreichen in der Familie. Deshalb reicht eine Garnitur.

Müllbeutel. Auch so ein Klassiker. Für Müll, für Windeln, für Obstreste am Strand, für dreckige Kleidung oder Schuhe. Als Einkaufstasche.

– bei uns kommt immer das Tomatenmark mit. Leni liebt es und die Vitalstoffbombe ist tausendmal besser als Ketchup. Außerdem großer Vorteil bei uns: Wenn Leni die Landesküche nicht so mag – mit Tomatenmark kann ich alles pimpen.

Urlaubscheckliste schnabel.auf.de 2 (Kopie)

  1. Die Welt dreht sich weiter

Und zwar daheim. Auch wenn Ihr im Urlaub seid. Wirklich. Also was muss auf die Liste?

– Kühlschrank durchforsten – es gibt nichts ekligeres als nach dem Urlaub Verschimmelte Sachen auszusortieren. Gilt ebenfalls für den Obstkorb!

– Den obligatorischen Blumen/Katzen/Briefe-Sitter beauftragen. Und wisst Ihr was dazu gehört? Eine Checkliste für ihn, eine kleine süße Aufmerksamkeit dalassen als Danke (steigert die Motivation) und evtl. alle Pflanzen zusammenstellen. Dann muss der Sitter nämlich nicht das ganze Haus nach Grünzeug absuchen.

-Strom aus. Standby Geräte kosten Geld und das muss nicht sein. Den Kühlschrank würde ich aber anlassen ?

 

  1. Nutzt den Urlaub

Schon mal aufgefallen? Im Urlaub machen Kinder oft einen super tollen Entwicklungs-Schub. Sie werden plötzlich windelfrei oder lernen Schwimmen. Es ist tatsächlich die Zeit, in der man relativ einfach unliebsame Angewohnheiten abgewöhnen kann. Einfach weil der neue Ort die Bereitschaft steigert etwas anders zu tun als in der gewohnten Umgebung. Und das gilt genauso für das Einführen von neuen Ritualen oder Regeln. Es klappt einfach besser. Zum Beispiel das Füße waschen nach einem Strandtag (kann man zuhause weiter machen nach dem Gartentag) oder Spielzeug zusammenräumen. Denn am Strand wäre es dann plötzlich weg. Mit etwas Glück klappt es dann auch daheim.

Also das war unsere Checkliste für den Urlaub.

So, und wisst Ihr was? Ich probiere einfach mal wieder was ganz verrücktes: Ich nehme MIR ein BUCH mit. Und diesmal möchte ich es wirklich wirklich lesen. Habt alle einen schönen Urlaub!