Ellen Schinke weiß, wie´s geht!

Illustrationen, Design und Photographie

Es gab die Eule in Saras Kopf schon sehr lange.

Ich, Sara, habe meiner Tochter unzählige Geschichten über die kleine Eule erzählt und natürlich ein Bild dazu im Kopf gehabt. Als ich anfing diesen Blog zu konzeptionieren, habe ich versucht diese Eule mit Worten zu beschreiben. Niemand konnte meine Ausführungen so umsetzen, dass mein Herz sagt: Ja, das ist sie. Ich habe viele viele Vorschläge auf meinem Computer, aber keine wird es auf diese Seite schaffen. Denn es war nie meine kleine Schnabel-auf-Eule.

Und dann kam Abstrusa und schaffte es doch. Sie hat mein Gedankenbündel entwirren und eine wunderschöne kleine Eule und diverse Icons daraus erschaffen können.

Wer hinter Abstrusa steckt, könnt Ihr im folgenden Interview lesen!

Wer steckt hinter Abstrusa?

Hinter Abstrusa steckt ein Kind der 80er, welches für das kreative Studium aus den kapitalistischen Hochhausschluchten von Frankfurt nach Berlin geflüchtet ist, zu Zeiten als man noch für 200€ im Monat in der Hauptstadt wohnen konnte. Ich lebe vom Design, aber ich fotografiere auch und zeichne privat sehr viel.

Was ist Dir bei Deinen Arbeiten wichtig?

Ursprünglich hatte ich vor die Welt mit meiner Kunst zu verändern, Gesellschaftskritik zu üben und die inneren Abgründe der Menschheit darzustellen. Heute male ich süße Charaktere, die für mich die Möglichkeit bieten mein Auge zu schulen, die Farblehre zu studieren und Formverhältnisse besser nachvollziehen zu können. Für mich ist also das Wachsen in meiner Arbeit wichtig, sowie Menschen im besten Fall, egal auf welcher Ebene, zu berühren.

Wie bekommst Du die „Lebendigkeit“ in Deine Figuren? Versetzt Du dich in unserem Fall in eine hungrige kleine Eule?

Das “Lebendige” kommt vermutlich durch das analoge Arbeiten, dass ich erst seit einiger Zeit zu schätzen gelernt habe. Das Medium lebt durch die Fehler, die es automatisch erzeugt. Die Fehler machen es erst organisch, menschlich, lebendig.

Was hat Dir an dem Projekt besonders gefallen?

Die Würdigung meiner Arbeit durch einen Auftrag ist das größte Kompliment. Trotz Vorgaben konnte ich frei arbeiten und das auch noch für ein wunderschönes Projekt! Was wünscht man sich als Künstler mehr?

Du bist fast Mama, genauer gesagt im April 2018. Was erwartest Du von Schnabel-auf.de?

Ich freue mich auf tolle Rezepte, aber vor allem qualifizierte Ratschläge für ein nachhaltiges und gesundes Leben.

Ab wann kann man von Dir wieder was neues sehen? Also wann endet Deine Babypause?

Eine richtige Pause werde ich wohl nie machen. Das Zeichnen bzw meine Erfahrungen visuell oder anderweitig kreativ umzusetzen gehört einfach zu meinem Leben dazu, wie das Atmen. Ansonsten trefft ihr mich hoffentlich beim ElternBloggerCafé in Berlin ab Oktober beim Babyfläschchen bemalen.

Was ist Dein Lieblingsessen?

Ich liebe die thailändische und fleischlose arabische Küche, aber ein guter Burger und Schokolade machen mich auch sehr glücklich.

Danke Abstrusa, wenn wir wieder Bilder brauchen, bist Du unsere Frau. Viel Freude und Glück mit Deinem Baby!

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